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    Der Garten der LüsteÖsterreichische Erstaufführung

    St. Pölten, Festspielhaus St. Pölten
    • Der Garten der Lüste Der Garten der Lüste © Martin Argyroglo
    Eintritt: 49 | 45 | 40 | 28 | 12

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    Beschreibung

    Philippe Quesne und seiner Kompanie geht es immer ums Ganze. Gegenstand seiner künstlerischen Beschäftigung waren stets die drängenden Fragen unserer Zeit. In seiner in Avignon, Paris, Athen, bei der Ruhrtriennale und andernorts gefeierten neuen Inszenierung – einer großangelegten Retrospektive seiner mehr als 20-jährigen Zusammenarbeit mit dem Vivarium Studio – versammelt der Künstler die wichtigsten Protagonist:innen und Motive seiner bisherigen Arbeiten und verwebt sie zu einem großen theatralen Panorama. Dieses zeichnet die Entwicklung der Menschheitsgeschichte nach, ihre Höhenflüge und Abstürze, ihre Träume, den Motor menschlichen Strebens, ihren Willen zur Macht und ihr Scheitern.



    Quesne fragt nach den Regeln der Gemeinschaftsbildung und nach dem Umgang mit der Umwelt. Auf hochpoetische, spielerische Weise lässt er wissenschaftliche und ästhetische Fragestellungen ineinandergreifen. Dabei versteht er seine Arbeit als künstlerische Forschung an der Schnittstelle von Kunst, Philosophie, Politik, Ökologie und kindlichem Spiel. Die Theaterproduktio­nen des Vivarium Studios sind humorvolle, luzide Feste der Imaginationskraft – als Antwort auf die Ängste un­serer Zeit. Der Titel seines Jubiläumsstücks verweist auf das 500 Jahre alte, am Übergang von Mittelalter zu Renaissance entstandene Gemälde „Der Garten der Lüste“ von Hieronymus Bosch. Quesne befragt im Dialog mit diesem Schlüsselwerk der westlichen Kunstgeschichte den Kern des menschlichen Selbstverständnisses und die utopischen Visionen des Menschen ebenso wie sein gebrochenes Verhältnis zur Wirklichkeit der dystopischen Albträume der Gegenwart.



    Eine Koproduktion von Festival d’Avignon, Ruhrtriennale, Athens Epidaurus Festival, Berliner Festspiele, Théâtre du Nord, Centre Dramatique National Lille Tourcoing Hauts-de-France, Maison de la Culture d’Amiens, Pôle européen de création et de production, Les 2 Scènes, Scène nationale de Besançon, Centro dramatico nacional, MC93, Maison de la culture de Seine-Saint-Denis Bobigny, Le Maillon – Théâtre de Strasbourg, Kampnagel, Festival NEXT, Carré-Colonnes Bordeaux-Métropole, National Theater and Concert Hall Taipei und Tangente St. Pölten – Festival für Gegenwartskultur.

    Autor/Komponist, Werk
    Von und mit
    Jean-Charles Dumay, Leo Gobin, Sebastien Jacobs, Elina Löwensohn, Nuno Lucas, Isabelle Prim, Thierry Raynaud
    Konzeption, Inszenierung und Szenografie
    Philippe Quesne
    Original Texte
    Laura Vazquez
    Kostüme, Skulpturen
    Karine Marques F

    Eigenschaften

    Informationen und Eintrittskarten bei

    Festspielhaus St. Pölten

    Festspielhaus St. Pölten

    Kulturbezirk 2
    3100 St. Pölten
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