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    Stefan Franke„Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren“

    Wiener Neustadt, Bibliothek im Zentrum
    • Stefan Franke Stefan Franke © BIZ

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    Beschreibung

    Granteln, sudern, Leut’ ausrichten – das kann wohl niemand so gut wie die Wiener. Man hat in der österreichischen Hauptstadt eben schon eine gewisse Übung in diesen Dingen, wie Stefan Frankes Buch „Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren“ (Carl Ueberreuter Verlag) zeigt, denn schon vor mehr als hundert Jahren echauffierte man sich in Wien gerne über diverse Missstände und Ärgernisse.
    Das Buch – eine Sammlung von Leser- bzw. Beschwerdebriefen, die Anfang des 20. Jahrhunderts in der Wochenzeitung „Wiener Hausfrau“ veröffentlicht wurden – lässt das Wiener Bürgertum von damals über Alltägliches Dampf ablassen: Hunde, die im Restaurant über den Tisch laufen, wild knutschende Liebespärchen in der Elektrischen, tuschelnde Sitznachbarn im Konzert etc. Diese und ähnliche Ärgernisse gaben in den Jahren 1909 bis 1915 Anlass, sich in den damals üblichen blumigen Worten an die Zeitung zu wenden, denn „am Ende nutzt es doch etwas, wenn recht viele über eine und dieselbe Sache schimpfen“, wie eine anonyme Schreiberin eines solchen Leserbriefes meint.


    Autor/Komponist, Werk
    Stefan Franke, geboren 1976 und wohnhaft in Wien, ist ausgebildeter Sprecher und Autor. Er beschäftigt sich gerne mit historischen Zeitungen und liest alte Zeitungsberichte vor Publikum und in den Sozialen Medien.

    Eigenschaften

    Bibliothek im Zentrum

    Schlögelgasse 22-26
    2700 Wiener Neustadt
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